• Navigierte Implantation

    für die Planung im digitalen Dental-Workflow.

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  • 2014-02-03
  • Navigierte Implantation Digitale Vorbereitung zur navigierten Implantation Scan zur navigierten Implantation Navigierte Implantation Navigierte Implantation Navigierte Implantation
  • Navigierte Implantation

    In den meisten Fällen liegen die Daten aus CT / DVT als Dicom Dateiformat zur Verfügung.

    Diese Bilddateien können jetzt zu diagnostischen Zwecken mit speziellen Programmen betrachtet werden. In der Zahnheilkunde werden sie in der Regel für die navigierte Implantation eingesetzt.

    Dazu werden die CT / DVT-Daten in spezielle Programme eingelesen. Über mehrere Bearbeitungsschritte werden unter Berücksichtigung der anatomischen und prothetischen Strukturen aus einer Datenbank Zahnimplantate ausgesucht und virtuell an die geeignete Position gesetzt. 
    Anschließend können über die Software Daten generiert werden, die entweder dazu dienen, spezielle Geräte / Instrumente zu programmieren, um die vorhandene CT / DVT-Schablone in eine OP-Schablone umzubauen.
    Alternativ kann ein CNC-, Stereolithographisches Rapid Prototyping oder Plotter System angesteuert werden, die eine OP-Schablone im digitalen Prozess herstellen.

    In allen Fällen ermöglicht eine solche OP-Schablone die Implantate exakt dort zu setzten, wo sie auch geplant waren. Erst eine solche Vorgehensweise ermöglicht direkt nach der Implantation zumindest eine temporäre Sofortversorgung.

    Da solche Programme und Systeme in der Regel relativ teuer und komplex sind, ist Zielgruppe des Dentalhandels / der Industrie oft das Dentallabor, welches dann dem Zahnarzt System und Planung als Dienstleistung anbietet.

    Vor allem wenn das Dentallabor die Planung übernimmt (Zahnarzt kontrolliert auf jeden Fall und trägt die Verantwortung!), sind umfangreiche Kenntnisse des Zahntechnikers bezüglich zahnärztlicher Implantologie und Anatomie notwendig.

    • Einlesen der Dicom Daten in die Planungssoftware
    • Bearbeitung der Rohdaten (Strahlenartefakte beseitigen, Grauwerte festlegen, Knochendichte berechnen etc.)
    • Über radioopake Marker Daten matchen (Überlagerung von prothetischen Informationen mit anatomischen Strukturen)
    • Übertragung der virtuellen in die reale Situation (stimmt die Position der virtuellen Implantate mit der realen Situation in der OP-Schablone überein)
    • Nervkanaldetektion im Unterkiefer
    • Virtuelles Setzen des gewünschten Implantates
    • Prüfung durch den Zahnarzt
    • Datenausgeben für die Programmierung spezieller Instrumente und Maschinen
    • Alternativ: Datenversand an geeignete CNC-Maschinen / Fertigungszentren